Einmal im Jahr , das nächste Mal am Wochenende 6. und 7. Mai 2017 haben wir unsere Ausstellung "Frühling Auf der Spek" auf unserem Hof, zu der wir mehrere Kunsthandwerker einladen. Ergänzt und bereichert wird es durch Verwandtes, manchmal Überraschendes aus der Region.
ein Artikel über unsere Ausstellung von Frau Röhn: (erö) Seit 20 Jahren gibt es den „Frühling auf der Spek" bei dem Hof des Keramik Künstlerehepaares Katharina Heusinger und Martin
Waubke. In dieser Zeit hat die Ausstellung von Keramikkunst und anderem Kunsthandwerk nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Es
wird einmal mehr gezeigt, was in den Wintermonaten auf dem kleinen Künstlerhof entstanden ist. Dazu kommt eine bunte Auswahl an
Kunsthandwerk: Gefilztes, Gefärbtes, Getöpfertes, Bemaltes, Gedrechseltes und Geschnitztes, Blumenkunst und Fliesen, Spiele und Taschen aus Holz, Kostbarkeiten aus Glas und ganz feiner Schmuck.
Zum ersten Mal dabei war diesmal Brigitte Appelt mit Hörspielen für Kinder und Arbeiten aus Flusskieseln. Das Ponyreiten für Kinder ist seit Jahren Tradition; der Bauernbrotbäcker aus Ascha
fehlte ebenso wenig wie Erich Zwickelbauer mit seinen Crepes, Baguettes und Kaffee. Zu diesem bunten Vielerlei hatten die Töpfermeister Martin Waubke und Katharina Heusinger Keramik für den
Garten und ungewöhnliches, weißes Ton-Geschirr mit Stempeln beigetragen. Daneben war ein
abwechslungsreiches Programm mit der Band Mad Mans Moonride mit groovigen Folks und Instrumentalmusik geboten. Für Kinder gab es
vom Straubinger Verein „Zukunft jetzt" etwas zum Experimentieren mit elektrischen Schaltkreisen oder Basteln mit Papier und gepressten
Pflanzen. Trotz eher winterlicher Temperaturen fanden sich neben vielen Besuchern auch die stellvertretende Landrätin Barbara Unger und Steinachs Bürgermeister Karl Mühlbauer ein. Sie liebe
besonders Gartenkeramik, verriet Barbara Unger. Aber eigentlich gefalle ihr alles. Sie gratulierte dem Künstlerehepaar zum Jubiläum und würdigte die Kreativität und Ausdauer der Künstler. „Sie
machen damit anderen und
vielleicht sich selbst eine Freude", meinte Unger. Nicht alles könne jedem gefallen, denn die Geschmäcker seien verschieden. Doch nur so lasse sich die Welt bunt gestalten. Bürgermeister Karl
Mühlbauer würdigte die Arbeiten des Künstlerpaares, die ihr Handwerk von der Pike auf
gelernt und neben ihrer künstlerischen Arbeit ihr Können in Kursen weitergeben. Die Tradition des Hafner- und Töpferwesens in Steinach
werde erfreulicherweise von Martin Waubke und Katharina Heusinger weitergeführt.